18.02.2001: Winterwanderung zur Burg Montclair
Und wieder einmal war die Winterwanderung keine echte Winterwanderung. Hintergrund dieses Namens ist es, dass wir seit einigen Jahren versuchen, eine Wanderung im Schnee durchzuführen. Da wir aber langfristig planen müssen, können wir dabei auf den Wetterbericht keine Rücksicht nehmen, sondern immer nur hoffen. Auch diesmal klappte es nicht. Macht aber nichts: Statt Schneebällen flogen eben Papierflieger auf der Burg Montclair herum. Und daran hatten auch die übrigen Gäste der Burg ihren Spaß.
20.05.2001: Minigolfturnier
24 Personen beim Minigolfturnier: Da dauerte das Spielen schon etwas länger als sonst. Um es überhaupt halbwegs zügig über die Runden zu bekommen, fingen unsere Kleingruppen an völlig verschiedenen Bahnen an und nutzten die jeweils freien Bahnen zum Weiterspielen. Als alle ihre Bälle oft genug versenkt hatten, ging es zum Spielplatz, wo wir eine Überraschung erlebten: Der Platz war seit unserem letzten Besuch vor einem Jahr grundlegend neu gestaltet worden und bot jetzt einen viel größeren Anreiz zum Verweilen. So hatten unsere Flöhe dann auch ihren Spaß – auf dem Spielplatz und auf den dort stehenden Bäumen, die als zusätzliche Klettergerüste fungierten.
08. – 11.10.2001: Pokémon, Digimon und andere Freunde
Noch ein gelungenes Experiment: Das erste Seminar für Kinder unserer Vereinsgeschichte ging sehr positiv über die Runden. Waren wir vorher doch sehr skeptisch, wie gut sich die Gruppe über diesen Zeitraum zur Mitarbeit in einem Seminar motivieren lassen würde, so konnten wir in den Dreisbacher Tagen erkennen, wie gut das klappen kann, wenn man nur das richtige Programm anbietet. Die Thematik „Freundschaft“ mit den aktuellen Kinderserien „Pokémon“ und „Digimon“ zu verbinden hatte den gewünschten Neugier-Effekt und sorgte für manch interessanten verknüpfenden Gedanken.
12.10.2001: Saarländisches Staatstheater
Ein neues Ziel in unserem Programm: Erstmals haben wir das Saarländische Staatstheater besucht und mehr als einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Aus allen erdenklichen Perspektiven konnten wir Blicke auf die Bühne werfen, auf der wir uns natürlich auch bewegten. Sehr interessant auch die Waffenkammer und viele andere Räume im Hintergrund der öffentlich zugänglichen Gebäudeteile. Nach der beeindruckenden Führung hielten wir uns noch einige Zeit in der Nähe des Schauspielhauses auf dem benachbarten Spielplatz auf.
02.02.2002: Eisbahn Dillingen
Die Eisbahn Dillingen machte uns heute etwas Probleme. Mitten auf der Eisbahn stand ein (geschlossener) Getränkeverkaufsanhänger, der bei entsprechendem Pech für Verletzungen hätte sorgen können. Und als wäre das noch nicht genug, gab es auch nur unter Problemen ein warmes Essen, bestehend aus Pommes Frites. Um diese nahrhafte Speise zu bekommen, mussten wir aber auch schon mindestens 10 Portionen abnehmen können. Beides passierte uns aber auch nur einmal – seitdem hatten wir immer Auswahl bei der Verpflegung.
23.06.2002: Sommer-Spaß-Tag
Stolze 21 übernachtende Flöhe hatten wir vom Tag der Floh-Olympiade auf den heutigen Sommer-Spaß-Tag. Leicht zu bewältigen wurde diese Zahl durch das tolle Wetter: Vier (zwei Kinder, zwei Betreuer) legten sich mit ihren Luftmatratzen z.B. einfach mitten auf die Wiese und schliefen unter freiem Himmel. Öfter mal was Neues!
17.07.2002: Homepage jetzt bei fair4all
Nach drei Jahren sind wir mal wieder umgezogen – und kaum einer hat etwas bemerkt. Das neue Zuhause ist ein Server von fair4all, auf dem wir uns auch richtig zuhause fühlen dürfen. Immerhin gehört diese Firma unserem Kassenwart, der offenbar nicht nur die Vereinsfinanzen gut verwalten kann… Nach und nach wird sich unser Internetauftritt weiter verbessern. Wir müssen den guten Draht zum Provider ja schließlich nutzen!
22.07. – 03.08.2002: Ferienfreizeiten Morsbach
Einen alten Programmpunkt im völlig neuen Gewand testeten wir in Morsbach: Im Gegensatz zu den „normalen“ Gemeinschaftsabenden mit Spielen, einigen zu klärenden Angelegenheiten und vielleicht noch einigen Liedern wurde der letzte Gemeinschaftsabend in Morsbach völlig anders gestaltet. Innerhalb einer halben Stunde wurde eine kurze Erlebnisreihe mit vier Stationen und einem anschließend zu lösenden Rätsel kreiert. Die neue Variante kam bei der ganzen Gruppe sehr gut an und sollte bei zukünftigen Ferienfreizeiten in noch ausgefeilterer Form immer wieder zum Einsatz kommen. Ganz nebenbei war dies übrigens die erste nach Alter sortierte Ferienfreizeit – zwei Freizeiten in einer!
28.09.2002: Nachtwanderung
Wandern ist anstrengend – wandern im Dunkeln ist spannend. Vor allem, wenn das Wanderziel die Ruine einer mittelalterlichen Burg ist. Die Burg Montclair konnte am Abend natürlich nicht mehr betreten werden, bot aber dennoch eine sehr passende Kulisse für den Zielaufenthalt der Nachtwanderung. Neben einigen Spielmöglichkeiten konnte man sich hier auch in eine dunkle Runde setzen und Gruselgeschichten zuhören oder selbst welche erzählen. Der Phantasie der Teilnehmer waren keine Grenzen gesetzt. Immer wieder blitzten neue Ideen auf – und auch ein Fotoapparat sorgte für so manchen Blitz zwischendurch. Auf dem Rückweg konnten sich dann alle Interessierten auch noch jeweils ca. 5 Minuten mit geschlossenen Augen abseits von der Gruppe führen lassen. Viele probierten es aus und stellten fest, dass das innerhalb des Erlebnisses Nachtwanderung ein ganz besonderes Erlebnis war.
07.10.2002: Funkhaus Halberg
Flöhe im Radio, das war das Ergebnis unseres Ausflugs, der mit Zügen, Saarbahnen und Stadtbussen stattfand. Und das gleich in dreifachem Sinne: Zum ersten waren wir im Rundfunkgebäude und insofern schon im Radio. Zum zweiten waren wir im SR1-Studio, während von dort gesendet wurde. Die Radiohörer bekamen das nicht mit, da sich alle sehr diszipliniert verhielten. Und zum dritten wurden einige Interview-Aufnahmen gemacht, die schließlich am 09.11.2002 auf SR2 gesendet wurden. Martin, Peter, Malte und Karsten waren die ersten am Mikro-Tisch, später kamen zwei Betreuer hinzu. Das Ergebnis war ein kurzer Zusammenschnitt der Aussagen unserer Flöhe. Nach der Führung auf dem Halberg und einigen Diskussionen über Namen von Spinnen an einer Bushaltestelle ging es dann in die Saarbrücker City, wo nach ausgiebigem Mittagessen (wo wohl ???) noch ein Stadtbummel anstand, für den wir uns in mehrere Gruppen aufteilten. Anschließend ging es – mit viel neuem Wissen über das Radio und das Fernsehen – wieder nach Hause.
02.11.2002: Erlebnisbad Calypso
Ein neues Erlebnisbad in unserer Region: Logisch, dass wir uns das anschauen und ausgiebig testen. Der Test der Kinder fiel auch eindeutig positiv aus. Insbesondere die vier großen Rutschbahnen hatten es ihnen angetan. Anders sah der organisatorische Bereich aus: Gruppenpreise am Wochenende? Fehlanzeige! Das ohnehin nicht gerade günstige Bad bietet am Wochenende leider keinen Service für Gruppen, was damit begründet wird, dass das Bad dann noch voller wäre als es ohnehin schon sei. Da das in anderen Bädern nicht anders aussieht, dort aber Gruppenpreise normal sind, könnte man das auch als schlechten Kundenservice bezeichnen.
28.12.2002: Sieg im Vereinsduell
Im Vereinsduell auf Radio Salü haben wir heute mit 7 Personen einen Sieg gegen 40 Personen vom Polizei- und Schutzhundeverein Saarbrücken errungen. 500,00 € haben wir dadurch errungen, die den Grundstock für die Anschaffung eines Multimedia-Projektors wurden.
02.02.2003: Winterwanderung zur Burg Montclair
Endlich eine Winterwanderung, die diesen Namen auch verdient: Bereits am Vortag war es morgens eisig kalt. Während der Mitgliederversammlung, die ebenfalls am Vortag stattfand, hatte es dann zu schneien begonnen. Und dieser Schnee hielt sich bis zum nächsten Tag, so dass wir endlich die ersehnte Wanderung im Schnee durchführen konnten. Inclusive Schneeballschlacht auf der Burg, von der auch einige Wurfgeschosse auf eine nicht bevölkerte Stelle abgingen. Ein Tag später wäre es schon zu spät gewesen: Bei unserer Rückkehr in Besseringen war es dort bereits am Regnen.
24.05.2003: 10. Floh-Olympiade
Zum Jubiläum gab es eine Neuheit: Erstmals boten wir bereits für den Vormittag ein Programm an. Mit der „Erlebnisreise ins Abenteuerland“ landeten wir einen Volltreffer: Schon morgens 40 Kinder, damit hatte niemand gerechnet. Ein Zeitungsartikel im DINA-4-Format war die Folge dieses Erfolgs. Klar ist schon jetzt: Wir werden auch in Zukunft ein Vormittagsprogramm anbieten. Mal sehen, ob wir damit auf Dauer die Floh-Olympiade wieder zum Renner machen können.
19.07.2003: Tour de Floh
Platter Reifen I: Noch nicht aus dem Startort Mettlach rausgefahren erlebten wir schon die erste dicke Überraschung: Ein Reifen an einem Rad war ziemlich platt – und aufpumpen nützte nichts. Also rein in den Saareck-Park, Flickzeug ausgepackt und los ging die erste Flick-Serie. Es dauerte lange, bis es endlich hielt – dachten wir zumindest… Platter Reifen II: Unterwegs machte der Reifen immer wieder Probleme. Kurz vor Taben dann Mittagspause, Reparaturversuch Nr. 2. Es dauerte diesmal nicht ganz so lange, bis die ausgebesserte Stelle noch einmal ausgebessert war. Der Optimismus, dass der Reifen durchhalten könne, hielt sich diesmal aber schon ziemlich in Grenzen… Platter Reifen III: Recht schnell zeigte sich: Es hat keinen Zweck mehr mit diesem Schlauch. Bei Serrig war vorläufig Endstation. Telefonisch wurde unser Begleitfahrzeug (eine Betreuerin, die an den Zielort ins Schwimmbad fuhr) gebeten, einen neuen Schlauch zu besorgen und zu liefern. Das dauerte zwar seine Zeit, wirkte dafür aber umso besser. Neuer Schlauch rein, und das Fahrrad hielt. Hätten wir das gleich gewusst: Fahrradschläuche bekommt man auch in Mettlach, ganz in der Nähe des Saareck-Parks…
04. – 16.08.2003: Ferienfreizeiten Eschwege
Aus dem besonderen Gemeinschaftsabend des Vorjahres wurde in diesem Jahr eine ganztägige Spielaktion, die bestens angekommen ist. Der schlechteste Kommentar war „eigentlich ganz gut“ und steigerte sich bis hin zu „saumäßig geil“ und ähnlichen Formulierungen. Spielaktion in der Ferienfreizeit – ein neues Erfolgsmodell, das weiterhin im Einsatz bleiben wird. Was nach der „Rettung der Leuchtberge“, die diesmal auf dem Programm stand, im kommenden Jahr folgen wird, müssen wir uns natürlich erst ausdenken.
23. – 26.10.2003: Wahr sagen leicht gemacht
Für 20 Personen wurde gebucht, 28 wurden es, und das bei vollem Haus in der Jugendherberge Dreisbach. Als die zulässige Anmeldezahl überschritten wurde, telefonierten wir fleißig mit der Jugendherberge, die sehr flexibel reagierte und uns immer wieder neue Unterbringungsmöglichkeiten bot. Am Schluss hatten wir tatsächlich alle unter, wenn auch etwas ungewöhnlich verteilt. Das Thema „Selbst- und Fremdeinschätzung“ konnte dann auch mit allen interessierten Flöhen durchgearbeitet werden. Ein Erlebnis für alle – vieles wird in Erinnerung bleiben.
22.05.2004: Eifelpark
In diesem Jahr ging es mal wieder in einen kleinen Freizeitpark. Der Eifelpark, der wie der Name schon sagt in der Eifel liegt (Gondorf bei Bitburg), hat aber trotzdem einiges zu bieten. Neben einigen typischen Freizeitparkattraktionen für Groß und Klein bietet er auch noch einen großen Tierpark. Und da taten es den Flöhen ganz besonders die Bären an. Der Futterautomat war zwar etwas störrisch, aber nachdem er sich doch bereit erklärt hatte, gegen das eingeworfene Geld auch Futter abzugeben, wurden die Tiere fleißig gefüttert. Und die bedankten sich mit interessanten Fangeinlagen.
02. – 14.08.2004: Ferienfreizeiten Bad Münstereifel
So manches in Bad Münstereifel war etwas gewöhnungsbedürftig – so z.B. manche Regelungen der Herbergseltern in ihrem Hause oder die hohe Zahl an Arztbesuchen, die in diesem Jahr nltig waren. Das Programm aber gelang gut. Sogar einer der bislang eher unbeliebten Punkte, die Olympischen Flohspiele (früher mal Ferienolympiade genannt), wurde durch die neue Austragungsform plötzlich zu einem recht beliebten Programmpunkt. Manchmal ist eben doch das „wie“ entscheidend, nicht das „was“ – und das trifft nicht nur auf unser Programm zu. Viele Grüße nach Bad Münstereifel!
07.11.2004: Tag der Spiele
Der Tag der Spiele in neuer Durchführungsform: Erstmals hatten wir einige Spieleneuheiten zu bieten und bauten einen Teil davon bereits vor Beginn auf. Das machte neugierig und sorgte direkt für eine gute Verteilung der Teilnehmer. Möglich wurde dieser Aufbau durch den Tagesraum Mettlach, den größten des Hauses in der Jugendherberge Dreisbach. Da der Tag so sehr gut ankam, sollte das System mit den Spieleneuheiten (die in Essen auf der Spiele-Messe gekauft wurden) auf jeden Fall beibehalten werden, die Veranstaltung selbst in der Öffentlichkeit stärker beworben werden. Was daraus wurde? Innerhalb weniger Jahre unser absolutes Aushängeschild.
12.03.2005: Deutsches Zeitungsmuseum
Ein neues Ziel für uns: Zunächst ging es in einer kleinen und für Kinder verständlichen Führung durch die Räumlichkeiten des Museums. Anschließend kam das Mitmachprogramm: Zunächst konnten wir Papier schöpfen, anschließend wurden wir in die Kunst der japanischen Heftung eingeführt. Viele Erkenntnisse gepaart mit völlig neuen Erlebnissen: So kann ein Museum richtig Spaß machen.
07.05.2005: Trier mit Phänomenon-Ausstellung
Phänomenal, dieses Phänomenon: Überraschende Beobachtungen, diverse Experimente, Ausprobieren wo es nur geht – die Phänomenon-Ausstellung war keine reine Ausstellung, sondern eine Mitmach-Ausstellung. Es lässt sich gar nicht alles beschreiben, was in dieser Ausstellung an ungewöhnlichem Ort (in den Viehmarkt-Thermen) geboten wurde. Spontan haben wir sie ins Programm aufgenommen und wurden nicht enttäuscht. Der Tag lohnte sich für alle, die dabei waren – auch wenn es nicht viele waren. Und das alles zur Eröffnung des Trierer Kultursommers auch noch mit freiem Eintritt.
08. bis 20.08.2005: Ferienfreizeiten Morsbach
Nachdem ganz Deutschland über „Hartz IV“ diskutiert hat, machten wir unser „Morsbach IV“. Morsbach war der erste Ort, an dem wir zum vierten Mal unsere Ferienfreizeiten durchführten. Es liegt nun in der Tabelle vor Freudenstadt (drei Freizeiten), Eschwege (zwei Freizeiten) und etlichen Orten mit je einer Freizeit. 1992, 1998 und 2002 waren wir jeweils zu Gast in Morsbach – und jetzt eben auch 2005. Die Abstände sind immer kürzer geworden. Aber noch kürzer werden sie nicht werden, denn sonst sind wir irgendwann jedes Jahr an gleicher Stelle – und dann wird selbst der schönste Ort einmal langweilig. Gar nicht langweilig wurde unserem jüngsten: Benny (8)absolvierte beim Ausflug ins Erlebnisbad das „Seepferdchen“. Glückwunsch!
18.12.2005: 1. Dreisbacher Spiele-TÜV
Eine neue Großveranstaltung wurde geboren: Auf Anhieb 48 Teilnehmer – damit war nicht unbedingt zu rechnen. Und dennoch war es erst der Anfang… Und dann gab es an diesem Nachmittag auch noch „Die Werwölfe von Düsterwald“ , die Dreisbach erobert haben. In den Folgejahren sollte sich der Name der Veranstaltung noch zweimal ändern – die Werwölfe dagegen waren immer dabei.